Neulich hatte ich eine ziemlich einfache Frage an mehrere KIs: „Was ist eine Baumperle?“ Nichts Kompliziertes also. Keine Quantenphysik. Keine Relativitätstheorie. Einfach nur: Baumperle. Die Antworten, die ich zurückbekommen habe, waren… sagen wir mal: kreativ. Und man merkt, dass die KI nicht unbedingt immer etwas mit Intelligenz zu tun haben muss, sie nicht alles weiß und man immer selber am Besten nochmal nachdenken sollte und nicht alles glauben darf.

Antwort 1: Die Bewässerungs-Variante

Laut einer KI ist die Baumperle ein hochentwickelter Perlschlauch, also ein Bewässerungssystem, das man kunstvoll um Bäume legt, damit die Wurzeln schön feucht bleiben.
„Wasser sickert langsam in den Boden, effizient und wassersparend“, hieß es da ganz begeistert.

Klingt praktisch – aber leider hat die echte Baumperle mit Gartenschläuchen ungefähr so viel zu tun wie ein Gartenzwerg mit Quantencomputern.

Antwort 2: Die Deko-Perle

Eine andere KI war fest überzeugt: Die Baumperle ist in Wahrheit Deko! Kleine Glaskügelchen, die man in Weihnachtsbäume hängt, oder funkelnde Tautropfen, die poetisch im Licht glitzern.

Schön romantisch, fast schon lyrisch. Aber auch hier: weit daneben.

Antwort 3: Nochmal der Schlauch (Copy & Paste lässt grüßen)

Dann kam noch eine Antwort, die exakt dasselbe erzählte wie die erste: Baumperle = Bewässerungsschlauch. Copy & Paste in Reinform. Offenbar dachte die KI: „Wenn ich’s zweimal sage, wird’s schon stimmen.“

Und was ist nun wirklich eine Baumperle?

Eine Baumperle ist etwas ganz anderes:
Sie entsteht, wenn ein Baum auf Verletzungen, Fremdkörper oder Risse reagiert, indem er die Stelle mit Wundholz überwuchert. Mit der Zeit bildet sich daraus eine Baumperle.

Man kann sie finden, wenn man aufmerksam durch den Wald geht. Viele Menschen sammeln sie, schnitzen daraus Schmuck oder tragen sie als Amulett. Baumperlen gelten sogar als kleine Natur-Schätze mit spiritueller Bedeutung.

Kurz gesagt: Keine Schlauchware aus dem Baumarkt und auch keine Weihnachtsdeko, sondern echtes Naturhandwerk des Baumes selbst.

Fazit: KI kann viel – aber Baumperle war dann doch zu viel

Manchmal merkt man: KI hat zwar Zugriff auf unendlich viele Texte, aber eben kein Gefühl für echtes Wissen. Sie vermischt Gartenschläuche, Christbaumkugeln und Sukkulenten zu einer Fantasie-Erklärung – und präsentiert es mit einer Selbstsicherheit, die fast schon wieder beeindruckend ist.
Also: Wenn du mal im Wald eine Baumperle findest, denk daran – keine Bewässerungsanlage anschließen!

Bonus: Die offizielle „KI-Bedienungsanleitung zur Baumperle“

  1. Anschließen: Verbinden Sie die Baumperle mit Ihrem Wasserhahn. (Achtung: Wald könnte dabei nass werden!)
  2. Dekorieren: Hängen Sie die Baumperle zur Sicherheit an den Weihnachtsbaum – glitzert bestimmt schön.
  3. Botanisch korrekt sein: Wenn jemand nachfragt, behaupten Sie einfach, die Baumperle sei eine seltene Sukkulente.
  4. Notfallmodus: Falls Sie doch eine echte Baumperle finden – schnell ein Handtuch drüber legen, bevor die KI es sieht.

 

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